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Lange-Fricke, Yoga-Kitchen, Leseprobe

93 ständnis, unsere Beziehungen und Kreativität steht. Hier sitzen häufig emotionale Blockierungen fest. Ana- tomisch verbindet die Hüfte Oberkörper und Beine miteinander. Wird hier Platz geschaffen, lösen sich häufig auch Verspannungen in anderen Körperberei- chen und auf mentaler Ebene. Los geht’s: Beginnen Sie am besten täglich morgens mit der Atemübung. Die Konzentration auf die Atmung hilft, Ihre Nerven zu stabilisieren, Stress und Nervosität zu verringern (auch zwischendurch als Erste Hilfe ge- gen Stress zu empfehlen). Üben Sie danach oder am Abend das Set Anti-Stress-Flow, das Sie mit der Medi­ta­ tion beenden. Achtung: Bei Knieverletzungen lassen Sie die Übungen 10. Taube und 11. Knöchel-auf-Knie bitte aus. Üben Sie statt der Taube das Nadelöhr im Liegen (S. 67). Tipp: Die Positionen 3. bis 5. üben wir zuerst nachein- ander auf der rechten Seite, dann links. Ist das anfangs zu viel, kommen Sie nach jeder Position für einige Atemzüge in den Berg (1.). Mit den Yoga-Übungen bringen wir Kopf und Körper wieder ins Gleichgewicht, lernen abzuschalten, Stabilität und Konzentration aufzubauen. ÜBen in der StreSS-ade-phaSe   Mit der täglichen Asana-Praxis erfahren wir eine Menge über uns. Üben wir in Leichtigkeit, respektieren unsere Grenzen oder treiben wir uns zur Perfektion an, sind nie zufrieden? Häufig verhalten wir uns im Alltag ähnlich wie bei der Yoga-Praxis. Beobachten Sie, wie Sie mit sich selbst umgehen, wenn Sie gestresst sind! Mit Armübungen und Drehungen aktivieren wir die Wirbelsäule, die eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden ist. Ver- und Anspannungen lösen sich, die Muskeln relaxen, die Energie kann wieder ungehindert durch den Körper strömen. Positionen wie der „Krieger“ und der „Baum“ geben Kraft, stärken Ausdauer, Konzentration und Durchhal- tevermögen. Sie helfen uns, den „Boden unter den Fü- ßen“ zu spüren, uns zu erden und zu verwurzeln. Vorbeugen beruhigen die Gedanken und dehnen die gesamte Körperrückseite. Sie helfen uns loszulassen, uns nach innen auszurichten und abzuschalten. Die in- neren Organe werden durch Vorbeugen sanft massiert. Mit den hüftöffnenden Asanas geht es oft ans Einge- machte: Die Hüfte ist mit dem zweiten Chakra verbun- den, dem Svadisthana Chakra, das für unser Selbstver- Lange-Fricke_Yoga_final.indd 93 13.05.2015 15:18:33 Lange-Fricke_Yoga_final.indd 9313.05.201515:18:33

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