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Trias Lebe Balance

12 Lebe Balance Woche 2: Sich selbst kennenlernen In der zweiten Woche stehen Sie selbst im Zentrum: Sehr viele Menschen verbringen sehr viel Zeit damit, sich über sich selbst zu ärgern. Und sehr viele Menschen sind unzufrieden mit den eigenen Begabungen, ihrer Leistung und ihrer Attraktivität. Sie sind unglücklich über ihre Schwächen und treiben sich beständig zu mehr Erfolg. Das ist durchaus normal. Schließlich sind wir Menschen eine sehr erfolgreiche Art, und das haben wir in sehr hohem Maße auch unserem Ehrgeiz zu verdanken. Aber manchmal übertreiben wir es ein wenig. Manche Menschen behandeln sich selbst sogar deutlich schlechter als diejenigen, die sie lieben. Manchmal wäre es gesünder, etwas wohlwollender und fürsorglicher mit sich umzugehen. Dabei ist es oft außerordent- lich hilfreich, sich selbst beim Denken und Fühlen zu beobachten und nicht alles für „bare Münze“ zu nehmen, was einem so durch den Kopf geht. Das bringt deutliche Befreiung, denn viele Gedanken und Gefühle entstehen ganz automatisch automatisch reagiert. Wir sprechen dann vom „Autopilotmodus“. Im Alltag ist man oft darin gefangen: Man folgt automatisch dem Tagesablauf und ist dem, was man gerade tut, in Gedanken häufig schon voraus oder grübelt hinterher. Wenn dieser Zustand überhandnimmt, entgleitet die innere Balance und Ruhe. Menschen merken nicht mehr, was sie gerade wirklich brauchen, und werden blind für die kleinen, aber bezaubernden Momente des Alltags wie Blumen am Wegesrand. Mithilfe der achtsamen Wahrnehmung werden Sie lernen, den Reichtum des Augenblicks intensiver zu erleben. Eine achtsame Haltung hilft, Ihre eigenen Bedenken und Sorgen, aber auch Ihre Begehrlichkeiten mit etwas mehr Abstand und Wohlwollen zu betrachten. Achtsamkeit ermöglicht zudem, unangenehme Gefühle wahrzunehmen und anzunehmen, ohne sie sofort verändern zu müssen. Woche 1: Achtsam wahrnehmen Die erste Lebe Balance-Woche ist der Achtsamkeit gewidmet. Sie lernen, sich in der Gegenwart zu verankern. Diese Übungen zur Achtsamkeit sind ein uralter Weg zu innerer Ruhe, Gelassenheit und Einsicht. In jüngster Zeit wurde auch wissenschaftlich belegt: Sie können durch Achtsamkeitsübungen die Wahrnehmung für das Einzigartige des Augenblicks verbessern. Und damit entwickeln Sie ein tieferes Gefühl für sich selbst, Ihre eigenen Gedanken und Gefühle – und Sie reduzieren Ihre psychische Belastung. Warum ist Achtsamkeit gerade heute von so hoher Bedeutung? Das Tempo des Alltags nimmt einen so in Beschlag, dass man häufig nur noch Die Sache mit den unangenehmen Gefühlen Unangenehme Gefühle sind Teil des Lebens. Manchmal ist es sogar sinnvoll, für den Moment unangenehme Gefühle in Kauf zu nehmen, um langfristig das zu erreichen, was Ihnen wirklich wichtig ist: Ihre persönlichen Werte zu leben. Lebe Balance – eine Reisebeschreibung

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