Themenplan Ausgabe 5/25

Kleintier konkret

Termine

Termine Datum
Erscheinungstermin 21.10.2025
Anzeigenschluss 08.09.2025
Druckunterlagenschluss 15.09.2025
Liefertermin 02.10.2025

Themenübersicht

Rubrik Beitrag Autor(en)
CVE-Fortbildung Perinealhernie beim Hund
Die Perinealhernie betrifft vor allem ältere, unkastrierte Rüden und kann zu schwerwiegenden Organverlagerungen führen. Eine frühzeitige Diagnose und chirurgische Versorgung sind entscheidend für eine gute Prognose – dieser Beitrag gibt einen praxisnahen Überblick von der klinischen Untersuchung bis zur operativen Therapie.
Antonia Lang
Schritt für Schritt Physiotherapeutische Rehabilitationsübungen bei vestibulären Patienten
Vestibuläre Störungen bei Hund und Katze erfordern gezielte physiotherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung von Gleichgewicht, Koordination und Körperwahrnehmung. Der Artikel bietet eine praxisnahe Schritt-für-Schritt-Anleitung für passive und aktive Übungen – von Gelenkmobilisation über Gleichgewichtstraining bis hin zu sensomotorischen Reizen.
Dr. Sarah Gutmann
Schritt für Schritt Neurorehabilitation – Modifiziertes Epley-Manöver zur Therapie des idiopathischen Vestibularsyndroms beim Hund
Das modifizierte Epley-Manöver ist eine physiotherapeutische Technik zur Behandlung des idiopathischen Vestibularsyndroms beim Hund. Inspiriert von der humanmedizinischen Anwendung bei Lagerungsschwindel, zielt das Manöver darauf ab, mögliche Otolithenablagerungen im Innenohr zu mobilisieren. Der Artikel beschreibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung, inklusive Lagerungspositionen und Haltezeiten.
Dr. Sarah Gutmann
Fachbeitrag Das Deprivationssyndrom beim Hund
Das Deprivationssyndrom beschreibt die langfristigen Folgen mangelnder sensorischer und sozialer Reize in der frühen Entwicklung von Hunden. Der Artikel beleuchtet die neurobiologischen Grundlagen, typische Verhaltensauffälligkeiten und die Abgrenzung zum Deprivationsschaden.
Dr. med. vet. Barbara Schöning
hund|katze Wundversorgung bei Hund und Katze: Der Einsatz von Drainagen im Fokus
Drainagen sind ein zentrales Instrument in der chirurgischen Wundversorgung bei Hund und Katze – insbesondere bei infizierten, kontaminierten oder großflächigen Wunden. Der Artikel gibt einen praxisorientierten Überblick über Indikationen, Drainagetypen (aktiv vs. passiv), korrekte Anlage, postoperatives Management und mögliche Komplikationen. Besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Indikationsstellung und der Abgrenzung zur offenen Wundbehandlung.
Marie Pagenhardt
Labor Neue diagnostische Optionen für die kanine Hypothyreose
Die Diagnose der kaninen Hypothyreose bleibt eine Herausforderung – insbesondere bei unklaren Laborbefunden. Der Artikel beleuchtet klassische und neue diagnostische Ansätze, darunter den innovativen Parameter „reverses T3“ (rT3), der helfen kann, echte Hypothyreose von nicht-thyreoidalen Erkrankungen (NTI) abzugrenzen.
Jennifer von Luckner, Niklas Wiesner, Dr. Ruth Klein
hund Management der caninen atopischen Dermatitis
Die canine atopische Dermatitis (CAD) ist eine chronische, multifaktorielle Hauterkrankung mit erheblichem Einfluss auf die Lebensqualität von Hund und Halter. Der Artikel bietet einen praxisnahen Überblick über Ätiologie, Diagnose und moderne Therapieoptionen. Im Fokus stehen multimodale Behandlungsstrategien, darunter Allergenvermeidung, Immuntherapie, juckreizstillende Medikamente, Hautbarrierepflege und die Vermeidung von Verschlimmerungsfaktoren.
Dr. med. vet. Ariane Neuber Watts
hund Komplikationen bei der Zahnextraktion von Hunden
Zahnextraktionen beim Hund sind häufige, aber potenziell komplikationsträchtige Eingriffe. Der Artikel beschreibt typische intra- und postoperative Komplikationen wie Wurzelfrakturen, Kieferfrakturen, Blutungen, oronasale Fisteln und Wundheilungsstörungen. Ursachen, Prävention und therapeutische Maßnahmen werden praxisnah erläutert.
Sören Eilert
hund Update zum intestinalen Mikrobiom bei Hunden mit gastrointestinalen Erkrankungen
Das intestinale Mikrobiom spielt eine zentrale Rolle bei chronischen Darmerkrankungen des Hundes. Der Artikel beleuchtet aktuelle Erkenntnisse zur Dysbiose, zur diagnostischen Bedeutung des Dysbiose-Index und zu therapeutischen Ansätzen wie Diät, Probiotika und fäkaler Mikrobiomtransplantation (FMT). Ein multimodaler, individuell angepasster Therapieansatz ist entscheidend für eine nachhaltige Remission.
Jan Suchodolski, Lilly Baum
Änderungen bei den Themenplanungen behält sich die Redaktion vor.
ISSN
1434-9132
Erscheinungsweise
6-mal jährlich
Druckauflage
2.500 Exemplare
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Ihr Ansprechpartner zum Themenplan

Jan Schröder


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