Der Löwinnen-Alltag Bei der Ernährung konstant sein bedeutet, sich klarzuma- Ja, alles schön und gut, nur leider kommt diese Message nicht bei euren Hüften an. Ganz im Ge- genteil, denen ist es völlig egal, ob ihr euren Tag tough findet, und sie speichern erstmal alles für schlechte Zeiten ab – was ja grundsätzlich ganz chen, dass wir während 80 Prozent des Ta- nett von ihnen gemeint ist. Aber nein, das geht ges bewusst, also gesund essen sollten. 20 dann eben leider nach Hintern, äh hinten los! Prozent sind zum Spaß da! Das sind dann die paar Gummibärchen oder das Gläschen Wein, die Chips, der Kuchen oder was das Herz eben besonders begehrt. Wenn wir uns diese 20 Prozent bewusst genehmigen, Eine Löwin braucht Futter! ¬ Eine ebenso wichtige Message an euch: Die Fehlerquelle Nummer 1 in puncto Abneh- werden uns die restlichen 80 Prozent leich- men ist, nichts mehr zu essen! Klingt wider- ter fallen, glaubt mir. ¬ Ein Gedanke, den ich euch auch drin- gend mit auf den Weg in euren Alltag geben möchte: Wenn ihr eine Veränderung an eu- rem Körper sehen möchtet, muss die Ernäh- rungsumstellung als Allererstes im Kopf pas- sieren, dann kann der Körper nachziehen! ¬ Ich selbst bin zwar ein disziplinierter Mensch, aber ich kasteie mich nicht und ver- suche, mich in den normalen Phasen gesund und ausgewogen zu ernähren und vor allem mit Genuss! Klar, wenn ein Shooting oder ein spezielles Event ansteht oder auch, als ich meine Babypfunde loswerden wollte, musste ich natürlich ganz streng und penibel darauf achten, dass ich meinem Körper nichts gebe, womit er nichts anfangen kann. Heißt, kein Material zum »Abspeichern«. Wie ich mich ge- nau in diesen Phasen ernähre, könnt ihr meinen Online-Sportprogrammen entnehmen. ¬ Die Ehrlichkeit, die ich gerade schon in Sa- chen Ernährung erwähnte, bedeutet, dass wir * Bei der Ernährung konstant sein bedeutet, sich klarzumachen, dass wir während 80 Prozent des Tages bewusst, also gesund essen sollten. 20 Prozent sind zum Spaß da! * sprüchlich, ist aber so. Denn wenn ihr euren Körper immer »an der kurzen Leine haltet« und ihn an die unregelmäßigen Mahlzeiten gewöhnt, fangt ihr euch ein Problem ein. Euer Körper speichert dann oft dazu tendieren, uns Dinge schönzureden. umso besser, wenn er mal kurz mehr be- »Ich muss jetzt einfach diese Schokolade essen, denn ich hab echt 'nen harten Tag hinter mir.« 141