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toedter-glueckscoach-entschleunigen

gang zu Ende führen zu können. Dann wechselt man sich ab und schafft im End- effekt viel mehr. Ganz klar: Man müsste für alles eine feste Zeit definieren. Aber an oberster Stelle steht noch etwas anderes: die Gelassenheit. Ab und an auf Slow schalten, Pausen machen, gedul- dig sein und lernen, eine Situation auch mal so anzunehmen, wie sie ist. Denn mit schlechter Laune und mieser Stimmung ist keinem geholfen. Ärger und Frust fällt meist auf einen selbst zurück. Anders­ herum: Ist man fröhlich am Arbeitsplatz, erntet man lächelnde Gesichter. Und das sorgt schließlich für einen besseren Tag, für zufriedene Kunden, ein gutes Arbeits- ergebnis und tolles Betriebsklima. SLOW-Tipp: Den inneren ­Antreiber stoppen Nach außen hin scheint alles in Ord- nung zu sein. Es gibt doch wirklich nie- manden, der mit Trillerpfeife neben Ih- nen steht und das Kommando gibt. Oder etwa doch? Meist ist es das persönli- che Leistungsstreben, der Optimierungs- drang und der eigene Perfektionismus, der einen manchmal in den Schnellig- keits-Wahnsinn treibt. Na, erkennen Sie sich wieder und ­kommen Ihnen die folgenden Aussagen irgendwie bekannt vor? • Ich muss alles richtig machen. • Das muss perfekt sein. • Ich akzeptiere nur Ordentlichkeit und Gründlichkeit. • Denn nur dann werde ich geliebt, ­akzeptiert und gemocht. • Meine Gedanken sind selten dort, wo ich bin. • Eigentlich muss ich jetzt längst schon weiter oder woanders sein. • Das bringt meine Planung und mein Konzept ganz durcheinander. • Dieses Mal muss ich aber besser sein. Gut ist mir nicht gut genug. • Die anderen schaffen es auch. Mir muss es unbedingt auch gelingen. 29

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