Highlights How to Journal Club heute Der wissenschaftliche Diskurs verlagert sich in die Onlinewelt Journal Clubs – Diskussionsforen zu aktuellen wis- senschaftlichen Veröffentlichun- gen – sind am Weg ins digitale Zeitalter. Bis vor Kurzem folgten sie oft noch starren Struktu- ren: Zu einem A. Strouhal vorgegebenen Termin treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und führen eine moderierte Diskussion. Zeitknappheit und beruflicher Stress führen auch beim wissenschaftli- chen Austausch dazu, dass sich die Kommunikation zunehmend in den Onlinebereich verlagert – forciert wird dieser Trend durch die aktuel- le COVID-19-Pandemie. Sie verän- derte die Arbeits- und Meetingkul- tur massiv, Aspekte wie der fehlende persönliche Kontakt sind mittler- weile fast zur Normalität geworden. Die Vorteile digitalisierter Kom- munikation liegen auf der Hand: Ortsunabhängig und länderüber- greifend wird es deutlich mehr Teil- nehmerinnen/Teilnehmern möglich, am Diskurs teilzunehmen. Expertin- nen/Experten können weltweit zu- geschalten werden. Diskussionen neuer Arbeiten – etwa über das Wissenschaftsnetzwerk Research- gate – oder auch das gemeinsame Weiterentwickeln einer Publika tion sind online hervorragend machbar. Das Digitalarchiv lässt ein späteres „Nachschauen“ zu. Verschiedene Social-Media-Plattformen und Blogs können zur breiten Information und Diskussion genützt werden. Next Generation am Start Auch medizinische Journal Clubs folgen diesem Trend. Dabei zeigt sich: Solide Vorbereitung und die Nutzung diverser Kanäle sind der Schlüssel zum Erfolg. Will man einen Journal Club der neuen Generation aufsetzen, so sind technische Hürden zu meis- tern – der Aufwand macht sich je- doch mit deutlich höherer Reich- weite und vielfältigen Erkenntnissen aus aller Welt bezahlt. Ein erfolgrei- ches Beispiel ist etwa der Nephro- logie-Journal-Club NephJC, der u. a. Twitter nützt. Prinzipiell gilt: Je besser Journal Clubs in die gesamte Social-Me- dia-Strategie der Organisation ein- gebunden sind, umso effizienter funktionieren sie. Basis sollte eine Homepage sein, auf der Terminan- kündigungen, wichtige Papers etc. zu finden sind. Für den Journal Club sollte ein passender Twitterhashtag gewählt werden. Ergänzend sollten auch andere So- cial-Media-Plattformen in die Akti- vitäten integriert werden. So bieten Current congress 2021 | © 2021. Thieme. All rights reserved. Blogs die Möglichkeit zu ausführ- licheren Hintergrundinformationen. Auf einer eigenen Facebookseite kann man gut auf die Journal-Club- Themen und Termine verweisen. Vor einem Journal-Club-Meeting ist es hilfreich, die Teilnehmerinnen/ Teilnehmer auf den gleichen Stand zu bringen und mit den wichtigsten Unterlagen zu versorgen. Außerdem sollten sowohl die Moderatoren als auch die Teilnehmerinnen/Teilneh- mer ihre eigenen Netzwerke – von Facebook bis LinkedIn – nutzen, um das Thema in die öffentliche Diskus- sion zu bringen. Pubmed.de oder die zahlreichen Onlinejournale bieten weitere Möglichkeiten zur Streuung. Wissensvermittlung im Umbruch Diese Verlagerung inhaltlich hoch- wertiger Kommunikation in den Di- gitalbereich ist gerade für die große Mehrheit jener Ärztinnen/Ärzten ein Vorteil, die in den Ordinationen oder Spitälern als „Einzelkämpfer“ tätig sind. Sie stehen vor der Her- ausforderung, trotz hektischem Ar- beitsalltag alle wichtigen Informa- tionen ständig parat zu haben. Genau hier setzt auch Medbee an: Die App von Ärzten für Ärzte, 2017 in Österreich ins Leben gerufen, ver- sorgt Medizinerinnen/Mediziner mit den wichtigsten Informationen für den Praxisalltag – und zwar am aktu- ellen Stand der Forschung. Die Platt- form stellt z. B. die wichtigen medizi- nischen Guidelines kompakt und an- wendungsorientiert zur Verfügung. User können ihre persönliche digita- le Fachbibliothek aufbauen und je- derzeit auf die gewünschten Inhalte zugreifen. Via Chatfunktion ermög- licht Medbee auch den Austausch mit Kolleginnen/Kollegen. Wissen teilen und sich vernetzen wird damit sehr leicht gemacht. Und vor allem steigt die Sicherheit bei den individu- ellen medizinischen Entscheidungen. Die Lücke zwischen Forschung und aktueller gängiger Praxis wird damit geschlossen. Dr. med. univ. Andreas Strouhal Kardiologie, Klinik Florisdorf Medbee GmbH, Wien MONTAG , 19.04.2021 Wie up to date bleiben? 09:30–10:15 Uhr Kanal 2 – Forum Junge Internisten 09:30–09:52 Uhr: How to Journal Club heute Viacorind 7 mg / 5 mg / 2,5 mg Filmtabletten. Zusammensetzung: Viacorind 7 mg / 5 mg / 2,5 mg Filmtabletten enthalten 4,75 mg Perindopril (entsprechend 7 mg Perindopril-Arginin), 6,935 mg Amlodipinbesilat (entsprechend 5 mg Amlodipin) und 2,5 mg Indapamid. Sonst. Best.: Calcium- Carbonat-Stärke-Gemisch: Calciumcarbonat 90%, vorverkleisterte Maisstärke 10%; Mikrokristalline Cellulose (E460); Croscarmellose-Natrium (E468); Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]; hochdisperses Siliciumdioxid; vorverkleisterte Maisstärke; Glycerol (E422); Hypromellose 6 CP (E464); Macrogol 6000; Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Viacorind wird angewendet als Substitutionstherapie zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bei Erwachsenen, welche bereits mit einer Fixdosiskombination aus Perindopril/Amlodipin und mit Indapamid in denselben Dosierungen gut eingestellt sind. Dosierung und Art der Anwendung: 1 Filmtabl. tägl., vorzugsw. morgens und vor einer Mahlzeit. Nicht als Initialtherapie geeign.. Dosisanpassung unter Verw. d. Einzelsubst.. Eingeschr. Nierenfkt.: kontraind. b. schwerer Nierenfkt.st. (ClKr < 30 ml/min). Regelm. Kontr. Krea. u. Kalium. Eingeschr. Leberfkt.: b. starker Leberfkt.st. kontraind. Ältere Patienten: Bhdl. mgl. wenn Nierenfkt. normal o. nur geringf. eingeschränkt. Regelm. Kontr. v. Krea. u. Kalium. Kinder und Jugendliche: Sicherh. u. Wirksamk. nicht erwiesen, keine Daten. Gegenan- zeigen: Überempf. gegen Wirkstoffe, and. Sulfonam., Dihydropyridinderivate, and. ACE-Hemmer o. einen d. sonst. Bestandteile; schwere Nierenfkt. stör. (ClKr < 30 ml/min); Angioödem in Anamnese im Zus.hang mit vorausgegangener ACE-Hemmer-Therapie; heredit. o. idiopath. Angioödem; 2. u. 3. Schwangerschaftstrimester; Stillzeit; hepat. Enzephalopath.; schwere Leberfkt.stör.; Hypokaliämie, schwere Hypotonie; Schock, einschl. kardiogener Schock; Obstruktion des linksventr. Ausflusstrakts (z.B. hochgradige Aortenstenose); hämodynamisch instabile Herzinsuff. nach akutem Myokardinfarkt; gleichz. Anw. m. Aliskiren b. Diabetes mell. o. Nierenfkt.stör. (GFR < 60 ml/min/1,73 m2); gleichz. Anw. m. Sacubitril/Valsartan; extrakorporale Behandl., b. denen Blut mit neg. geladenen Oberflächen in Kontakt kommt (Dialyse/Hämofiltr. m. High-Flux-Membranen, LDL- Apherese m. Dextransulfat); signifikante bilat. Nierenarterienstenose o. Arterienstenose b. Einzelniere. Warnhinweise: Bes. Warnhinw.: Licht- empfindlichkeit: Behandl. absetzen. Überempf./Angioödem/Intest. Angioödem: Beh. absetzen u. Überwachung bis Sympt. vollst. abgekl.; In Verb. mit Kehlkopfödem kann Angioödem tödl. sein; erhöhtes Risiko f. Angioödem bei Kombi m. mTOR-Inhib, NEP-Inhib (z.B. Racecadotril); Kombi m. Sacubitril/Valsartan kontraind. (min. 36 Std. Abstand nach Absetzen zw. jew. Dosis Sacubitril/Valsartan bzw. Viacorind). Anaphylaktoide Reakt. währ. Desensib.: vorüberg. Absetzen d. Beh.; Reakt. traten b. versehentl. erneuter Einn. wieder auf. Neutropenie/Agranulozytose/Thrombozytopenie/ Anämie: äußerste Vorsicht b. kollagenösen vask. Erkr., immunsuppr. Ther., Allopurinol o. Procainamid, o. Kombi dieser Faktoren v.a. b. vorbestehend. Nierenfkt.st.; teilw. ernste Infekt.; regelm. Kontr. d. Leukozytenzahl. Duale Blockade RAAS: gleichz. Anw. von ACE-H., AT1-Antag. o. Aliskiren nicht empf. wg. Risiko f. Hypotonie, Hyperkaliämie u. Abnahme d. Nierenfkt. (einschl. akutes Nierenversagen); ACE-H. u. AT1-Antag. b. diabet. Nephropathie nicht gleichz. anw. Primärer Hyperaldosteronismus: nicht empf. (keine Wirksamk.) Schwangersch: Anw. beenden u. auf altern. blutdrucksenk. Beh. umstellen. Eingeschr. Nierenfkt.: regelm. Kontr. v. Krea. u. Kalium; bei bilat. Nierenarterienstenose o. Arterienstenose b. Einzelniere Harnstoff u. Krea. möglicherw. erhöht; bei gleichz. renovask. Hypertonie Risiko f. schwere Hypotonie u. Niereninsuff. erhöht; evtl. verstärkt durch Diuretika. Nierentransplantation: nicht empf. Hepat. Enzephalop.: absetzen. Eingeschr. Leberfkt.: bei ACE-H. selten cholestat. Ikterus u. hepat. Nekrose (manchmal tödl.) mögl.: Absetzen b. Gelbsucht o. deutlich erh. Leberenzymwerten. Ältere Pat.: vor Beh.beginn Kontr. v. Krea. u. Kalium. Vorsichtsmaßn. für Anw.: Hypertensive Krise: Sicherh. u. Wirks. nicht bestätigt. Herzinsuffizienz: m. Vorsicht. Hypotonie sowie Wasser- u. Natriumverlust: Kontrolle v. Blutdruck, Nierenfkt. u. Kalium b. hohem Risiko für symptomat. Hypotonie (reduz. Plasmavol. od. schwerer Renin- abh. Hypotonie), ischäm. Herzerkr. od. zerebrovask. Erkr.; Na-Spiegel b. älteren Pat. u. b. Pat. m. Leberzirrh. engmasch. kontr. Aorten- u. Mitralklappenstenose/ Hypertrophe Kardiomyopathie: Vorsicht b. Pat. m. Abflussbeh. aus li. Ventr. Ethn. Unterschiede: b. Pat. m. schw. Hautfarbe ist Perindopril möglicherw. weniger wirksam u. verursacht häufiger Angioödeme. Chir. Eingriff/Anästhesie: Beh. 1 Tag vor Eingriff absetzen. Diabetiker: Kontr. Blutzuckerspiegel zu Beginn, v.a. bei Hypokaliämie. Hyperkaliämie: regelm. Kontr. v. Kalium b. Niereninsuff., Abnahm. d. Nierenfkt., höherem Alter (> 70 J.), Diabet. mell., Dehydratation, akuter kardialer Dekomp., metabol. Acidose u. gleichz. Einn. v. kaliumhalt. od. kaliumerhöhend. Präp. Hypokaliämie: vor Beh. korrigieren; v.a. beacht. b. ält. od. unterernährt. Pat., zirrhot. Pat. m. Ödem u. Aszites, KHK-Pat., Pat. m. Nieren- od. Herzinsuff. od. langem QT-Interv. Hyperkalzämie: Beh. absetzen vor Untersuchung der Fkt. d. Nebenschilddr. Harnsäuresp.: b. Hyperurikämie Gichtanfälle mgl. Enthält Lactose. Wechselwirkungen: Kontraindiziert: Aliskiren b. Diab. mell. od. Nierenfkt.st.; extrakorp. Beh.; Sacubitril/ Valsartan. Nicht empf.: Aliskiren b. and. Pat.; Estramustin, Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol); kaliumspar. AM (Triamteren, Amilorid, Kaliumsalze); Lithium; Dantrolen (Infusion). Vorsichtsmaßnahmen: Torsade de pointes-induzierende Subst.; Amphotericin B (i.v.); Gluco- und Mineralokortikoide (systemisch); Tetracosactid; stimulierende Laxantien; Antidiabetika (Insulin, orale hypoglyk. AM); Baclofen; nicht-kaliumspar. Diuretika; kaliumspar. Diuretika (Eplerenon, Spironolacton); NSAR inkl. ASS ≥ 3 g/Tag; Racecadotril; CYP3A4-Ind.; CYP3A4-Inhib.; Digitalispräp.; Allopurinol. Gewisse Vorsicht: Antihypertensiva (wie z.B. Betablocker), Vasodilat., Antidepressiva v. Imipramintyp und Neuroleptika; Gliptine (Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin); Metformin; trizykl. Antidepressiva, Antipsychotika u. Anästhetika; Sympathomim.; Kortikoide, Tetracosactid; Alphablocker (Prazosin, Alfuzosin, Doxazosin, Tamsulosin, Terazosin); mTOR-Inhibitoren; Amifostin; Gold; jodhalt. Kontrastm.; Calcium(salze); Tacrolimus; Ciclosporin; Grapefruit(saft). Schwangerschaft und Stillzeit: im 1. Schwangerschaftstrimester nicht empf. Während 2. u. 3. Schwangerschaftstrimesters u. währ. Stillzeit kontraind. Fertilität: Revers. biochem. Veränd. d. Spermatozoen b. einigen m. CCB behandl. Pat. Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von Maschinen: Kann aufgrund v. niedrigem Blutdruck beeinträchtigt sein (v.a. zu Beh.beginn). Nebenwirkungen: Sehr häufig: Ödeme. Häufig: Überempfindlichkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesie, Schläfrigkeit, Geschmacksstörungen, Sehverschlechterung, Diplopie, Tinnitus, Vertigo, Palpitationen, Flush, Hypotonie (u. Folgeerscheinungen einer Hypotonie), Husten, Dyspnoe, abdominale Schmerzen, Verstopfung, Diarrhö, Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen, veränderte Darmentleerungsgewohnheiten, Pruritus, Ausschlag, (Knöchelschwellungen), Asthenie, Ermüdung. Gelegentlich: Rhinitis, makulopapulöser Ausschlag, Muskelspasmen, Gelenkschwellungen Eosinophilie, Hypoglykämie, Hyperkaliämie (reversibel beim Absetzen), Hyponatriämie, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen (einschl. Angst), Depression, Schlafstörungen, Hypästhesie, Tremor, Synkope, Tachykardie, Arrhythmie (einschl. Bradykardie, ventrikulärer Tachykardie u. Vor- hofflimmern), Vaskulitis, Bronchospasmen, Mundtrockenheit, Exanthem, Urtikaria, Angioödem des Gesichts, der Gliedmaßen, Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfes, Alopezie, Purpura, Hautverfärbung, Hyperhidrosis, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Pemphigoid, Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen, Störungen beim Wasserlassen, Nykturie, Pollakisurie, Nierenversagen, erektile Dysfunktion, Gynäkomastie, periphere Ödeme, Thoraxschmerzen, Schmerzen, Unwohlsein, Fieber, Gewicht erhöht, Gewicht erniedrigt, Blutharnstoff erhöht, Kreatinin im Blut erhöht, Stürze. Selten: Verwirrtheit, Verschlimmerung einer Psoriasis, Bilirubin im Blut erhöht, Leberenzymwerte erhöht. Sehr selten: Agranulozytose, aplastische Anämie, Panzytopenie, Leukopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, Hyperglykämie, Hyperkalzämie, Hypertonie, periphere Neuropathie, Schlaganfall (möglicherw. als Folgeersch. einer überm. Hypotonie bei Hochrisikopat.), Angina pectoris, Myokardinfarkt (möglicherw. als Folgeersch. einer überm. Hypotonie bei Hochrisikopat.), eosinophile Pneumonie, Gingivahyperplasie, Pankreatitis, Gastritis, Hepatitis (zytolyt. od. cholestat.), Ikterus, veränderte Leberfunktion, Erythema multiforme, SJS, exfoliative Dermatitis, TEN, Quincke-Ödem, akutes Nierenversagen, Hämoglobin u. Hämatokrit erniedrigt. Unbekannt: Abfall des Kaliumplasmaspiegels m. Hypokaliämie (besonders schwerw. b. best. Risikogr.), extrapyramidale Störungen (extrapyramid. Syndr.), Myopie, verschwommenes Sehen, Torsade de pointes (potentiell tödl.), Mögl. d. Auftretens einer hepat. Enzephalopathie bei Leberinsuff., Mögl. einer Exazerbation eines vorbest. akuten system. Lupus erythem., Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, Harnsäure im Blut erhöht. SIADH als sehr seltene Einzelfälle, Raynaud-Phänomen. Weitere Hinweise siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Les Laboratoires Servier; 50, rue Carnot; 92284 Suresnes cedex, Frankreich Örtlicher Vertreter: Servier Deutschland GmbH, Elsenheimerstr. 53, D-80687 München, Tel: +49 (0)89 57095 01 Stand: August 2019 3